Fängt interessant an
Der Algerienkrieg ist in Frankreich noch lange nicht vergessen. Zu viel Blut wurde vergossen, zu viele Greueltaten begangen, und vieles davon ist bis heute ungerächt. Auch wenn die Menschen in Deutschland kaum etwas davon mitbekommen haben, wirkt dieses Trauma bei vielen Menschen Frankreich und in Algerien heute noch nach. Philippe Georget greift in seinem zweiten Krimi aus dem Roussillon diesen Krieg auf: Sein Inspecteur Gilles Sebag muss sich mit mit einem Mord an einem Rentner befassen, und die Buchstaben OAS an der Wand deuten eindeutig auf einen Zusammenhang mit der geheimen Armee hin, die damals für viele Tote verantwortlich war.
Georget hat eine angenehme, unaufgeregte Sprache und der Anfang seines Krimis liest sich ausgesprochen gut. Er läßt den Leser dem Mörder über die Schulter schauen, so dass er der Polizei einen Schritt voraus ist. Glücklicherweise verrät aber in der kurzen Leseprobe aber nicht den Namen des Täters, so dass man weiterhin miträtseln kann, wer den tödlichen Schuss abgegeben hat.
Wieso der Unfalltod eines Klassenkameraden seiner Tochter in das Geschehen um den Mord einbezogen ist, muss sich erst noch herausstellen. Auf jeden Fall ist der Anfang schon so spannend, dass man gern weiterlesen möchte.
Georget hat eine angenehme, unaufgeregte Sprache und der Anfang seines Krimis liest sich ausgesprochen gut. Er läßt den Leser dem Mörder über die Schulter schauen, so dass er der Polizei einen Schritt voraus ist. Glücklicherweise verrät aber in der kurzen Leseprobe aber nicht den Namen des Täters, so dass man weiterhin miträtseln kann, wer den tödlichen Schuss abgegeben hat.
Wieso der Unfalltod eines Klassenkameraden seiner Tochter in das Geschehen um den Mord einbezogen ist, muss sich erst noch herausstellen. Auf jeden Fall ist der Anfang schon so spannend, dass man gern weiterlesen möchte.