Das beeindruckende Cover lädt uns nach Frankreich ein, genauer nach Perpignan, im Languedoc-Roussilon. Hier lebt Inspecteur Sebaq mit seiner Frau Claire und seiner Tochter Severine.
Er ist ein Ermittler mit Herz und fühlt sich an Versprechen gebunden, die er einmal gegeben hat.
So auch in diesem Fall. Er hat seiner Tochter das Versprechen gegeben, sich die Unterlagen ihres verunglückten Schulfreundes noch mal vorzunehmen, weil für die Angehörigen noch nicht alles geklärt scheint. Er muss nach einem kurzen Urlaub nun wieder zum Dienst antreten und tut dies sehr widerwillig. Man findet in ihm einen Menschen, mit Schwächen und auch Kritik an neuen Einführungen bei der Polizei in Perpignan: Lieutenant soll er sich nenen! Gilles findet diesen
amerikanischen Dienstgrad albern und weiter findet er es beunruhigend, dass die Politiker genauso dumm sind wie der Durchschnittsfranzose. Es gibt Stellen zum Schmunzeln und Stellen zum Innehalten, wenn Sebaq wieder einen Spruch auf seine unverwechselbare Art umwandelt. Er hat seine ganz eigene Methode Fälle zu lösen und mit Menschen umzugehen, denn diese liegen ihm offensichtlich am Herzen!
Die Geschichte behandelt ein großes Thema: den Algerienkrieg. Jetzt 50 Jahre nach Ende des Krieges gibt es wohl noch offene Rechnungen. Ein Mitglied einer Geheimarmee scheint einen Mord an dem alten Rentner verübt zu haben und nun gilt es sehr vorsichtig die Ermittlungen zu führen, um nicht erneut an eine brisante Thematik zu rühren. Die Polizei bewegt sich hier auf dünnem Eis und viele Leute aus Politik und Verwaltung werden die Ermittlungen genau verfolgen.
Nun wird ein Team erstellt von Commissaire Castello, Chef des Kommissariats von Perpignan, der immer sehr erfreut an Statistiken ist. Überhaupt gilt Gilles Kollege Jacque als raubeinig, die Kollegen Raynand und Moreno sind die Unzertrennlichen und der Neuling Thierry.....Alle haben ihre kleinen Eigenarten,, was die Handlung sehr authentisch und sympathisch macht. Ich kann mich als Leser, auch durch die Beschreibungen des Ortes und wie der Sturm wieder zuschlägt, sehr gut einfühlen und der Handlung folgen.
Eine sehr gute Geschichte voller Spannung, eingebunden in Lokalkolorid und mit einem Ermittler, der seine ganz eigene Art zu recherchieren hat. Ein Lesegenuß für Menschen, die mehr wollen als Verbrechensauflösung, sondern für die, die eine Reise in ein anderes Land machen möchten und Informationen über Sehenswürdigkeiten und Bewohner, deren Lebensweisen und Bräuche kennenlernen möchten. Und hier sogar noch etwas Geschichtsunterricht, eingebettet in eine spannende Handlung. Lesegenuß pur. Das wird nicht mein letzer Sebag sein. Ich hoffe, es folgt schnell ein weiterer Fall! Eine klare Leseempfehlung von mir.
Er ist ein Ermittler mit Herz und fühlt sich an Versprechen gebunden, die er einmal gegeben hat.
So auch in diesem Fall. Er hat seiner Tochter das Versprechen gegeben, sich die Unterlagen ihres verunglückten Schulfreundes noch mal vorzunehmen, weil für die Angehörigen noch nicht alles geklärt scheint. Er muss nach einem kurzen Urlaub nun wieder zum Dienst antreten und tut dies sehr widerwillig. Man findet in ihm einen Menschen, mit Schwächen und auch Kritik an neuen Einführungen bei der Polizei in Perpignan: Lieutenant soll er sich nenen! Gilles findet diesen
amerikanischen Dienstgrad albern und weiter findet er es beunruhigend, dass die Politiker genauso dumm sind wie der Durchschnittsfranzose. Es gibt Stellen zum Schmunzeln und Stellen zum Innehalten, wenn Sebaq wieder einen Spruch auf seine unverwechselbare Art umwandelt. Er hat seine ganz eigene Methode Fälle zu lösen und mit Menschen umzugehen, denn diese liegen ihm offensichtlich am Herzen!
Die Geschichte behandelt ein großes Thema: den Algerienkrieg. Jetzt 50 Jahre nach Ende des Krieges gibt es wohl noch offene Rechnungen. Ein Mitglied einer Geheimarmee scheint einen Mord an dem alten Rentner verübt zu haben und nun gilt es sehr vorsichtig die Ermittlungen zu führen, um nicht erneut an eine brisante Thematik zu rühren. Die Polizei bewegt sich hier auf dünnem Eis und viele Leute aus Politik und Verwaltung werden die Ermittlungen genau verfolgen.
Nun wird ein Team erstellt von Commissaire Castello, Chef des Kommissariats von Perpignan, der immer sehr erfreut an Statistiken ist. Überhaupt gilt Gilles Kollege Jacque als raubeinig, die Kollegen Raynand und Moreno sind die Unzertrennlichen und der Neuling Thierry.....Alle haben ihre kleinen Eigenarten,, was die Handlung sehr authentisch und sympathisch macht. Ich kann mich als Leser, auch durch die Beschreibungen des Ortes und wie der Sturm wieder zuschlägt, sehr gut einfühlen und der Handlung folgen.
Eine sehr gute Geschichte voller Spannung, eingebunden in Lokalkolorid und mit einem Ermittler, der seine ganz eigene Art zu recherchieren hat. Ein Lesegenuß für Menschen, die mehr wollen als Verbrechensauflösung, sondern für die, die eine Reise in ein anderes Land machen möchten und Informationen über Sehenswürdigkeiten und Bewohner, deren Lebensweisen und Bräuche kennenlernen möchten. Und hier sogar noch etwas Geschichtsunterricht, eingebettet in eine spannende Handlung. Lesegenuß pur. Das wird nicht mein letzer Sebag sein. Ich hoffe, es folgt schnell ein weiterer Fall! Eine klare Leseempfehlung von mir.