Ein historischer Fantasyroman im spätviktorianischen Ägypten.
Isabell Ibanez >What the River Knows – Geheimnisse des Nil<
>What the River Knows – Geheimnisse des Nil< ist ein historischer Fantasyroman, der im spätviktorianischen Ägypten spielt und einem argentinischen Mädchen namens Inez folgt. Das Buch der bolivisch-amerikanischen Autorin Isabel Ibañez erschien 2023 in den USA und erscheint 2025 im Ravensburger Verlag in der deutschen Übersetzung von Dr. Maria Zettner.
Inhalt der Leseprobe:
Inez‘ Eltern sind Archäologen und verbringen die meiste Zeit auf Expedition in Ägypten. Inez´ wächst indes bei Ihrer Tante und deren beiden Töchtern in Argentinien auf. Obwohl Inez den gleichen Entdeckerdrang und die Wissbegierde ihrer Eltern hegt, sind ihr Vater und ihre Mutter entschieden dagegen sie bei ihren archäologischen Expeditionen zu begleiten – sie verbieten es ihr sogar.
Das Buch beginnt, indem Inez einen Brief von ihrem Onkel Ricardo erhält, in dem steht, dass ihre Eltern in der Wüste Ägyptens verschollen sein und womöglich auch gestorben sind. Zudem wird ihrem Onkel nun der Vormund und die Nachlassverwaltung ihres Erbes übertragen.
Sofort begibt sich die volljährige Inez nach Ägypten, um mehr über das Verschwinden ihrer Eltern in Erfahrung zu bringen. Gerade erst mit dem Schiff angelegt, wird Inez jedoch von einem jungen Mitarbeiter ihres Onkels in Empfang genommen und gedrängt wieder zurück an Bord in Richtung Heimat zu reisen – auf Anordnung ihres Onkels Ricardo.
Entschlossen, nicht von ihrem Plan abzuweichen, findet sie eine Möglichkeit der Anordnung ihres Onkels zu entgehen. Mit falscher Identität macht sich Inez auf die Reise nach Kairo und stößt schon zu Beginn ihres Abenteuers auf erste Probleme.
Analyse der Leseprobe:
Die Sprache ist nicht überhöht poetisch, aber bildhaft, verständlich und flüssig. Daher besonders für eine adoleszente Leserschaft geeignet. Spannung wird durch klassische Elemente des Abenteuerromans, aber auch dadurch aufgebaut, dass der Leser früh von einem Magiesystem erfährt.
Zudem werden Themen wie Emanzipierung, die Frauenrolle und der Kolonialismus zum Ende des 19. Jahrhunderts in den ersten 2 Kapiteln angedeutet.
Fazit:
Schon zu Beginn des Textes hatte ich Bilder von Filmen wie Die Mumie und Indiana Jones, aber auch die Romane von Rider Haggard im Sinn. Daher hat mir die Leseprobe persönlich viel Spaß bereitet. Gerne würde ich mehr über Inez´ Abenteuer in Ägypten und über das Magiesystem sowie über das Mysterium rund um das Verschwinden ihrer Eltern erfahren.
>What the River Knows – Geheimnisse des Nil< ist ein historischer Fantasyroman, der im spätviktorianischen Ägypten spielt und einem argentinischen Mädchen namens Inez folgt. Das Buch der bolivisch-amerikanischen Autorin Isabel Ibañez erschien 2023 in den USA und erscheint 2025 im Ravensburger Verlag in der deutschen Übersetzung von Dr. Maria Zettner.
Inhalt der Leseprobe:
Inez‘ Eltern sind Archäologen und verbringen die meiste Zeit auf Expedition in Ägypten. Inez´ wächst indes bei Ihrer Tante und deren beiden Töchtern in Argentinien auf. Obwohl Inez den gleichen Entdeckerdrang und die Wissbegierde ihrer Eltern hegt, sind ihr Vater und ihre Mutter entschieden dagegen sie bei ihren archäologischen Expeditionen zu begleiten – sie verbieten es ihr sogar.
Das Buch beginnt, indem Inez einen Brief von ihrem Onkel Ricardo erhält, in dem steht, dass ihre Eltern in der Wüste Ägyptens verschollen sein und womöglich auch gestorben sind. Zudem wird ihrem Onkel nun der Vormund und die Nachlassverwaltung ihres Erbes übertragen.
Sofort begibt sich die volljährige Inez nach Ägypten, um mehr über das Verschwinden ihrer Eltern in Erfahrung zu bringen. Gerade erst mit dem Schiff angelegt, wird Inez jedoch von einem jungen Mitarbeiter ihres Onkels in Empfang genommen und gedrängt wieder zurück an Bord in Richtung Heimat zu reisen – auf Anordnung ihres Onkels Ricardo.
Entschlossen, nicht von ihrem Plan abzuweichen, findet sie eine Möglichkeit der Anordnung ihres Onkels zu entgehen. Mit falscher Identität macht sich Inez auf die Reise nach Kairo und stößt schon zu Beginn ihres Abenteuers auf erste Probleme.
Analyse der Leseprobe:
Die Sprache ist nicht überhöht poetisch, aber bildhaft, verständlich und flüssig. Daher besonders für eine adoleszente Leserschaft geeignet. Spannung wird durch klassische Elemente des Abenteuerromans, aber auch dadurch aufgebaut, dass der Leser früh von einem Magiesystem erfährt.
Zudem werden Themen wie Emanzipierung, die Frauenrolle und der Kolonialismus zum Ende des 19. Jahrhunderts in den ersten 2 Kapiteln angedeutet.
Fazit:
Schon zu Beginn des Textes hatte ich Bilder von Filmen wie Die Mumie und Indiana Jones, aber auch die Romane von Rider Haggard im Sinn. Daher hat mir die Leseprobe persönlich viel Spaß bereitet. Gerne würde ich mehr über Inez´ Abenteuer in Ägypten und über das Magiesystem sowie über das Mysterium rund um das Verschwinden ihrer Eltern erfahren.