Historische Kulisse, dunkle Geheimnisse und ein Hauch Magie

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luca_leseratte Avatar

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Schon das Buchcover von "What the River Knows" hat mir gut gefallen. Das Schwarz in Kombination mit den warmen Gold- und Brauntöne erinnern an antike Schätze und verspricht ein exotisches Abenteuer. Der Titel klingt nach Geheimnissen und hat mich neugierig gemacht.

Isabell Ibañez' Schreibstil hat mich sofort mitgerissen. Sie schreibt so lebendig und bildhaft, dass ich fast selbst das Gefühl hatte, in der staubigen Hitze Ägyptens zu stehen.

Was mir besonders gefallen hat, ist der Spannungsaufbau. Die Geschichte startet ruhig, aber es liegt von Anfang an eine unterschwellige Spannung in der Luft. Man spürt sofort, dass große Geheimnisse darauf warten, gelüftet zu werden. Vor allem die Mischung aus historischer Kulisse, archäologischen Entdeckungen und einem Hauch Magie fand ich sehr originell, ebenso wie die lehrreichen und/oder bildlichen Einschübe (Zeittafel, Hieroglyphen, Brief).

Auch die Hauptfigur, Inez, fand ich bisher spannend und sympathisch. Sie ist mutig, stur und dabei doch verletzlich – genau die Art von Heldin, mit der ich mich identifizieren kann... Und dann ist da noch der geheimnisvolle Fremde, Basil Sterling – charmant, aber eindeutig mit einem Hauch Gefahr. Ich kann es kaum erwarten, mehr über ihn zu erfahren!

Ich erwarte von der Geschichte eine aufregende (und historisch lehrreiche) Reise durch Ägypten, voller Rätsel und vielleicht sogar ein bisschen Romantik.

Ich würde das Buch auf jeden Fall weiterlesen – nicht nur wegen der tollen Charaktere, sondern auch, weil ich unbedingt herausfinden will, was mit Inez‘ Eltern passiert ist und welche Geheimnisse die ägyptischen Artefakte verbergen. Es fühlt sich jetzt schon wie eine abenteuerliche Schatzsuche an, die ich weiterverfolgen möchte.