Und was ist mit der damaligen Ausbeutung des Landes?

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hic&nunc Avatar

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Ägypten- ein atemberaubendes Land voller Mythologie und Geschichte. Den Gedanken hierbei weiter bis hin zur Magie zu spinnen klingt einleuchten, überaus passend und sehr faszinierend. Um 1884 war Ägypten (soweit ich weiß) auf Parties sehr populär. Artefakte wurden gesammelt, aber auch zahlreiche zerstört. Auch war der Zauber in den Köpfen der Menschen sehr lebendig. Dieser reale Hintergrund lässt die magische Handlung dieses Buches sehr glaubhaft wirken. Trotzdem bin ich auch neugierig, wie dieses Buch mit der damaligen Ausbeutung des Landes umgeht und ob dies überhaupt thematisiert wird (schließlich ist es ein Fantasybuch). Dazu mag ich es, wenn Handlungen in der ersten Person geschrieben sind. Man erhält dadurch eine Nähe zum Geschehen, Zugang zu Gedanken und Gefühlen. In Inez konnte ich mich dank dieser Sicht sehr gut einfühlen. Aber auch eingefügte Informationen, wie die Karte, die geschichtliche Chronik oder die Hieroglyphen tragen ihren Teil dazu bei um voll und ganz in die Handlung eintauchen zu können.