Spannung, Magie, alte Kultur - ein gelungener Auftakt

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sweinzie Avatar

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Grabräuber oder Archäologen?
Inzes wächst als Tochter von Eltern auf, die mehr auf Expeditionen in Ägypten unterwegs sind als bei ihrer Tochter zuhause. Als plötzlich die Nachricht ihres Todes zu Inez kommt macht sie sich kurzerhand auf den Weg zu ihrem Onkel um zu erfahren, was passiert ist. Dass beide einfach naiv in die Wüste gezogen sind ohne Vorbereitung und Ausrüstung mag Inez einfach nicht glauben. Als sie dann auf seltsame Briefe ihrer Mutter trifft und eine magische Anziehung spürt mit Visionen von Ägyptens letzter Pharaonin mehr sie, dass scheinbar mehr dahinter steckt als erst angenommen. Vor allem weil ihr Onkel versucht sie vor allem fern zu halten, Eine gefährliche Suche beginnt. Eine Suche nach der Vergangenheit aber auch nach aktuellen Drahtziehern.
Das Buch besticht durch eine wundervolle und abwechslungsreiche Sprache: Rasant. und einfühlsam, spannend und unterhaltsam. Gemeinsam geht es auf die Reise nach Ägypten. Historische Artefakte, Schmuggel, Intrigen, Verrat, Abenteuer, Spannung, langsam anbahnende Gefühle die nicht sein dürfen und ein Hauch Magie. Eine optimale Mischung. Bis zum Schluss war mir nicht ganz klar, wer welche Rolle einnimmt und das dramatische Ende kam unerwartet und lässt auf Band 2 warten.

Die Geschichte ist aus Sicht von Inez berichtet und hat ab und zu kleine Zwischenkapitel aus Sicht von Whit, ein Mitarbeiter ihres Onkels.