Ein stetiges Auf und Ab
3,5 von 5
In das Buch „When the moon hatched“ von Sarah A. Parker bin ich mit hohen Erwartungen gegangen, die leider nur teilweise erfüllt wurden.
In diesem Buch trifft man auf Protagonisten, deren Geschichte undurchsichtig ist und auf Drachen, die in einem Moment alles zerstören können. Irgendwann verschwimmen Wahrheit und Lüge, Vergangenheit und Gegenwart miteinander. Es wird schwer den Überblick zu behalten.
Besonders am Anfang ist es herausfordernd den Überblick über alle Protagonisten und deren Beziehungen zueinander, sowie die Lebewesen zu behalten. Besonders die Machtstrukturen werfen viele Fragen auf, sodass es kein leichtes ist, sich in der Welt zurechtzufinden. Generell wurden viele meiner Fragen nicht wirklich beantwortet, was dazu geführt hat, dass die Freude am Lesen, zu Beginn, wirklich gering war.
Doch auch in der Mitte des Buches gab es immer wieder Szenen, die für mich nur wenig Sinn ergeben haben und nicht unbedingt für die Geschichte von unfassbarer Bedeutung waren.
Dies ändert allerdings nichts daran, dass der Schreibstil recht gut zu lesen ist und man mit der Zeit durch die Seiten fliegt, auch wenn die Handlung vielleicht nicht immer ein Highlight ist. Trotzdem wurden bestimmte Formulierungen wirklich häufig verwendet, sodass sich manche Stellen repetitiv angefühlt haben. Mehr Varianz in diesen wäre schön gewesen.
Ebenfalls ist mir Raeve, als Hauptprotagonistin, mit ihrem Verhalten irgendwann ziemlich auf die Nerven gegangen. Wenn man ihre Geschichte und die Vergangenheit kennt, kann man es teilweise nachvollziehen, trotzdem ist sie, an manchen Stellen zu stur und abweisend gewesen. Ich hatte irgendwann das Gefühl, dass ihr nichts wirklich recht gemacht werden kann, was einfach nur anstrengend wurde.
Kaan dagegen ist irgendwie das genaue Gegenteil von ihr. Er versucht alles, um ihr Vertrauen zu gewinnen und besonders die wenigen Kapitel aus seiner Sicht sorgen dafür, dass man tiefe Einblicke in seine Gefühlswelt bekommt.
Ihre Beziehung zueinander ist auf jeden Fall etwas besonders. Genauso wie das Magiesystem, das ich wirklich interessant finde. Besonders im Hinblick auf die Gottheiten hat es einige spannende Punkte in die Geschichte einfließen lassen.
Schlussendlich bleibt mir aber zu sagen, dass ich zwar über weite Strecken gut unterhalten wurde, es aber immer wieder Stellen gab, die mir die Lust am Lesen etwas genommen haben. Mehr Varianz wäre hier und da schön gewesen. Im Endeffekt haben mir die Nebenprotagonisten sogar mehr gegeben als Raeve und Kaan. Sie haben die Geschichte bunter gemacht.
Es ist also ein Buch, das man durchaus lesen kann, aber für mich bei weitem kein Highlight.
In das Buch „When the moon hatched“ von Sarah A. Parker bin ich mit hohen Erwartungen gegangen, die leider nur teilweise erfüllt wurden.
In diesem Buch trifft man auf Protagonisten, deren Geschichte undurchsichtig ist und auf Drachen, die in einem Moment alles zerstören können. Irgendwann verschwimmen Wahrheit und Lüge, Vergangenheit und Gegenwart miteinander. Es wird schwer den Überblick zu behalten.
Besonders am Anfang ist es herausfordernd den Überblick über alle Protagonisten und deren Beziehungen zueinander, sowie die Lebewesen zu behalten. Besonders die Machtstrukturen werfen viele Fragen auf, sodass es kein leichtes ist, sich in der Welt zurechtzufinden. Generell wurden viele meiner Fragen nicht wirklich beantwortet, was dazu geführt hat, dass die Freude am Lesen, zu Beginn, wirklich gering war.
Doch auch in der Mitte des Buches gab es immer wieder Szenen, die für mich nur wenig Sinn ergeben haben und nicht unbedingt für die Geschichte von unfassbarer Bedeutung waren.
Dies ändert allerdings nichts daran, dass der Schreibstil recht gut zu lesen ist und man mit der Zeit durch die Seiten fliegt, auch wenn die Handlung vielleicht nicht immer ein Highlight ist. Trotzdem wurden bestimmte Formulierungen wirklich häufig verwendet, sodass sich manche Stellen repetitiv angefühlt haben. Mehr Varianz in diesen wäre schön gewesen.
Ebenfalls ist mir Raeve, als Hauptprotagonistin, mit ihrem Verhalten irgendwann ziemlich auf die Nerven gegangen. Wenn man ihre Geschichte und die Vergangenheit kennt, kann man es teilweise nachvollziehen, trotzdem ist sie, an manchen Stellen zu stur und abweisend gewesen. Ich hatte irgendwann das Gefühl, dass ihr nichts wirklich recht gemacht werden kann, was einfach nur anstrengend wurde.
Kaan dagegen ist irgendwie das genaue Gegenteil von ihr. Er versucht alles, um ihr Vertrauen zu gewinnen und besonders die wenigen Kapitel aus seiner Sicht sorgen dafür, dass man tiefe Einblicke in seine Gefühlswelt bekommt.
Ihre Beziehung zueinander ist auf jeden Fall etwas besonders. Genauso wie das Magiesystem, das ich wirklich interessant finde. Besonders im Hinblick auf die Gottheiten hat es einige spannende Punkte in die Geschichte einfließen lassen.
Schlussendlich bleibt mir aber zu sagen, dass ich zwar über weite Strecken gut unterhalten wurde, es aber immer wieder Stellen gab, die mir die Lust am Lesen etwas genommen haben. Mehr Varianz wäre hier und da schön gewesen. Im Endeffekt haben mir die Nebenprotagonisten sogar mehr gegeben als Raeve und Kaan. Sie haben die Geschichte bunter gemacht.
Es ist also ein Buch, das man durchaus lesen kann, aber für mich bei weitem kein Highlight.