Neurotisch, verträumt und gefühlvoll

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Das Buchcover war es, dass mich sofort auf diese Story aufmerksam gemacht hat. Die wunderschöne Gestaltung ist mir einfach sofort ins Auge gesprungen und passt perfekt zum Titel der Geschichte.

Den Schreibstil fand ich sehr angenehm und flüssig, ich bin wahnsinnig schnell in die Geschichte rein gekommen und gerade zu durch die Seiten geflogen. Ehe ich mich versah war die Leseprobe schon vorbei, dabei hätte ich am liebsten direkt weiter gelesen.
Die Protagonistin war mir auf anhieb sympathisch, wobei ich das Thema rund um ihre Zwangsstörung sehr spannend fand und gerne mehr darüber erfahren würde.
Ich kann ihre Wünsche und Zweifel sehr gut nachvollziehen, was mit Sicherheit daran lieg, dass die Autorin eindeutig ein Händchen dafür hat den Leser in die Gefühle der Figuren abtauchen zu lassen.

Vom Fortgang der Handlung würde ich mir nun erwarten, dass man auf der einen Seite natürlich mehr über die Krankheit der Protagonistin erfährt und sie auf ihrem Weg begleitet.
Auf der anderen Seite freue ich mich auch wahnsinnig auf Felix, den ich in der Leseprobe leider noch nicht kennenlernen durfte. Ich glaubte, dass das Aufeinandertreffen der Beiden sehr interessant werden wird.
Und ich hoffe, dass er Lola etwas aus ihrem Schneckenhaus locken kann und ihr vielleicht auch zeigt, dass die Vorurteile die sie bestimmten Menschen gegenüber hat nicht berechtigt sind.