Eine Geschichte, die in seiner Botschaft lange nachhallt
Dieses Buch ist nicht nur ein fantastischer Roman über Drachen, sondern ein Manifest weiblicher Wut. Viele wichtige Themen, vor allem zur heutigen Zeit, werden sprachlich gekonnt auf den Punkt gebracht. Man kommt als Frau nicht umhin, sich auf die ein oder andere Art dazu zu positionieren.
Alex Green wächst in dem Wissen auf, dass Frauen sich drachenwandeln können. Sie erlebt als junges Mädchen wie ihre geliebte Tante sich zusammen mit Hunderttausenden Frauen verwandelt, ihr Flügel wachsen und sie sich in die Lüfte erhebt. Ihre Tante und all die anderen Drachinnen kommen nicht zurück. In einer Familie, in der Alex sich sehr alleine fühlt, war ihre fortschrittliche Tante eine der wenigen Bezugspersonen, der sie sich anvertrauen konnte. Doch nicht nur, dass ihre Tante verschwunden ist, es darf auch nicht mehr über sie oder all die anderen gesprochen werden. Das globale Drachenwandeln der Frauen wird als etwas obszönes angesehen und es wird Stillschweigen bewahrt. Als Alex' Mutter verstirbt bleibt sie alleine, ohne Frauenvorbild zurück. Was hat die Frauen bewogen sich zu verwandeln? Und warum spricht niemand offen darüber? All diesen Fragen muss Alex auf eigene Faust nachgehen.
Die Geschichte klingt zunächst nach einem spannenden Fantasy-Abenteuer, doch es steckt so viel mehr darin. Der Roman erzählt von selbstbewussten Frauen, die sich ohne wenn und aber für sich selbst entscheiden. Er erzählt von weiblicher Wut, wie Emanzipation aussehen kann und wie eine Welt nach dem Fortgang der Frauen aussieht. Zudem schildert er anschaulich was mit den Frauen passiert, die nicht aus ihrem konservativen Rollenbild ausbrechen können und zurückbleiben.
Besonders gut hat mir auch die Aufarbeitung der Mutter-Tochter Beziehung gefallen. Was passiert, wenn die Tochter nicht mehr in das konservative Rollenbild der Mutter passt, dennoch aber (wie jedes Kind) deren Anerkennung sucht und braucht?
Mir hat der Roman und seine feministische Botschaft sehr gut gefallen, auch wenn die Geschichte zwischendurch seine Längen hatte und es sich beim Lesen etwas gezogen hat. Auch blieb die Protagonistin für mich etwas distanziert und unnahbar. Trotz allem aber eine Geschichte, die in seiner Botschaft lange nachhallt.
Alex Green wächst in dem Wissen auf, dass Frauen sich drachenwandeln können. Sie erlebt als junges Mädchen wie ihre geliebte Tante sich zusammen mit Hunderttausenden Frauen verwandelt, ihr Flügel wachsen und sie sich in die Lüfte erhebt. Ihre Tante und all die anderen Drachinnen kommen nicht zurück. In einer Familie, in der Alex sich sehr alleine fühlt, war ihre fortschrittliche Tante eine der wenigen Bezugspersonen, der sie sich anvertrauen konnte. Doch nicht nur, dass ihre Tante verschwunden ist, es darf auch nicht mehr über sie oder all die anderen gesprochen werden. Das globale Drachenwandeln der Frauen wird als etwas obszönes angesehen und es wird Stillschweigen bewahrt. Als Alex' Mutter verstirbt bleibt sie alleine, ohne Frauenvorbild zurück. Was hat die Frauen bewogen sich zu verwandeln? Und warum spricht niemand offen darüber? All diesen Fragen muss Alex auf eigene Faust nachgehen.
Die Geschichte klingt zunächst nach einem spannenden Fantasy-Abenteuer, doch es steckt so viel mehr darin. Der Roman erzählt von selbstbewussten Frauen, die sich ohne wenn und aber für sich selbst entscheiden. Er erzählt von weiblicher Wut, wie Emanzipation aussehen kann und wie eine Welt nach dem Fortgang der Frauen aussieht. Zudem schildert er anschaulich was mit den Frauen passiert, die nicht aus ihrem konservativen Rollenbild ausbrechen können und zurückbleiben.
Besonders gut hat mir auch die Aufarbeitung der Mutter-Tochter Beziehung gefallen. Was passiert, wenn die Tochter nicht mehr in das konservative Rollenbild der Mutter passt, dennoch aber (wie jedes Kind) deren Anerkennung sucht und braucht?
Mir hat der Roman und seine feministische Botschaft sehr gut gefallen, auch wenn die Geschichte zwischendurch seine Längen hatte und es sich beim Lesen etwas gezogen hat. Auch blieb die Protagonistin für mich etwas distanziert und unnahbar. Trotz allem aber eine Geschichte, die in seiner Botschaft lange nachhallt.