Auch hier ist wieder ein hochwertiges Cover verwendet worden, auch wenn man diesmal auf den 3D-Effekt verzichtet hat. Die Gruppe reist dieses Mal in die Wüste. Beim Lesen lernen die Kinder die Schönheit, aber auch die Tücken kennen. Ein neues Mitglied kommt auch dazu - Enisa, die am Rand einer Wüste aufwuchs und damit dem Team gleich eine große Hilfe ist. Was ich super fand: Die Kinder werden angeregt, sich mit dem Thema Bionik auseinanderzusetzen - und nein, das Wort kommt im Buch nicht vor, aber die Tatsache, daß man sich Tiere genauer anschauen kann, um menschliche Probleme zu lösen, schon. Außerdem lernen sie ganz nebenbei alles mögliche über den Lebensraum Wüste: Tiere, Pflanzen, Überleben, Naturphänomene, Essen etc.. Nicht so toll fand ich, daß andauernd Tiere, die eigentlich nachtaktiv sind, tagsüber rumwuseln. Sieht aus, als wäre die Autorin so begeistert davon, daß sie sie auch erwähnen möchte, aber da die Kids nachts ja schlafen, werden die Tiere dauernd tagsüber gesichtet. Außerdem hätte es die Fabelwesen für meinen Geschmack jetzt nicht gebraucht. Die Tiere, die es gibt, sind schon zahlreich und interessant genug, ergänzt um die bereits ausgestorbenen Tierarten...diese Idee finde ich wiederum echt cool.