Bedrückende mir neue Nuance des Antisemitismus' im 2. Weltkrieg
Die 18 Seiten umfassende Leseprobe (LP) von Maya C. Klingers ab einem Alter von 7 Jahren empfohlenem 120-seitigen Buch "Wie ein Foto unser Leben rettete - Die wahre Geschichte der Familie Mandil" beginnt mit der nachfolgenden Widmung:
"Für meine Eltern, in Dankbarkeit und Liebe. Und für alle Kinder, die dies erlebt haben, ohne ihre Geschichte je erzählen zu können."
Der Familienfotos enthaltende Text wurde aus dem Hebräischen von Gundula Schiffer in die deutsche Sprache übersetzt und von Isabell Kreitz mit Illustrationen versehen.
Obwohl ich bereits viele Bücher über die Zeit des 2. Weltkrieges und die Verfolgung der Menschen jüdischen Glaubens gelesen habe, war mir bisher nichts davon bekannt, dass - wie in dieser Geschichte - Juden aus dem damaligen Jugoslawien nach Albanien flohen.
Protagonist ist der kleine in der Ich-Form erzählende Gavra Mandil, der mit den Eltern und seiner Schwester in Novi Sad lebt. Der Vater ist ein Fotograf, wie es in dieser Familie Tradition ist. Großvater Gavra, nach welchem Gavra seinen Namen erhielt, soll sogar der persönliche Fotograf des jugoslawischen Königs Alexander I. gewesen sein. Als die Deutschen einmarschieren, wird es für die jüdische Familie Mandil gefährlich. Der Antisemitismus greift um sich, Mandils müssen ihre Glaubenszugehörigkeit durch das Tragen eines gelben Stücks Stoff auf ihrer Kleidung kenntlich machen. Bombenangriffe drohen...
Ich spreche eine eindeutige Leseempfehlung aus, halte das empfohlene Lesealter allerdings für zu niedrig angesetzt (wobei ich dies natürlich nur nach der LP zu beurteilen in der Lage bin).
Das Buch erscheint am 14. 04. 2025 im Insel Verlag unter der ISBN 978-3-458-64493-4.
"Für meine Eltern, in Dankbarkeit und Liebe. Und für alle Kinder, die dies erlebt haben, ohne ihre Geschichte je erzählen zu können."
Der Familienfotos enthaltende Text wurde aus dem Hebräischen von Gundula Schiffer in die deutsche Sprache übersetzt und von Isabell Kreitz mit Illustrationen versehen.
Obwohl ich bereits viele Bücher über die Zeit des 2. Weltkrieges und die Verfolgung der Menschen jüdischen Glaubens gelesen habe, war mir bisher nichts davon bekannt, dass - wie in dieser Geschichte - Juden aus dem damaligen Jugoslawien nach Albanien flohen.
Protagonist ist der kleine in der Ich-Form erzählende Gavra Mandil, der mit den Eltern und seiner Schwester in Novi Sad lebt. Der Vater ist ein Fotograf, wie es in dieser Familie Tradition ist. Großvater Gavra, nach welchem Gavra seinen Namen erhielt, soll sogar der persönliche Fotograf des jugoslawischen Königs Alexander I. gewesen sein. Als die Deutschen einmarschieren, wird es für die jüdische Familie Mandil gefährlich. Der Antisemitismus greift um sich, Mandils müssen ihre Glaubenszugehörigkeit durch das Tragen eines gelben Stücks Stoff auf ihrer Kleidung kenntlich machen. Bombenangriffe drohen...
Ich spreche eine eindeutige Leseempfehlung aus, halte das empfohlene Lesealter allerdings für zu niedrig angesetzt (wobei ich dies natürlich nur nach der LP zu beurteilen in der Lage bin).
Das Buch erscheint am 14. 04. 2025 im Insel Verlag unter der ISBN 978-3-458-64493-4.