Berührend
Auf dem Cover fist mir direkt der Titel ins Auge gesprungen. Es wirkt wie eine Zeichnung, auf den ersten Blick könnte es ein Kinderbuch zieren. Beim Anblick würde man ein leichtes Buch erwarten. Aber das Buch hat nicht nur ein ernstes Thema, sondern es beruht auf einer wahren Geschichte. Hier lässt man den Jungen einer jüdischen Familie als Ich-Erzähler aus seiner Sicht erzählen. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und erstaunlich leicht, jedenfalls in der Leseprobe. Den Ernst der Lage für sich und seine Familie ist für den Jungen noch nicht begreiflich. Ich war sofort an Gavras Seite. Durch die Bilder in der Leseprobe hat man die Hauptfiguren nicht nur durch Worte vor Augen. Ich hätte im er weiterlesen können. Vielleicht habe ich Glück und darf mehr über Gavra, seine Familie und das Foto erfahren.