Berührender Zeitsprung ins Nachkriegsdeutschland
Den Prolog empfand ich, selber Mutter, als sehr berührend und fesselnd, wenngleich er mich auch sehr betrübte. Der Autorin gelingt es bereits auf den ersten Seiten ein realistisches Bild der Armut, der Sorgen und der Nöte der Menschen in Berlin zu zeichnen. Die Empfindungen und Gedanken von Henni sind nachvollziehbar und klar dargestellt. Die Einführung von Ed in die Geschichte mutet etwas skurril an, weckt dadurch aber die Neugier auf die weitere Geschichte.