Cover für Wie ein Stern in mondloser Nacht

Um ungewollten Babys das Leben zu retten, muss sie Freiheit und Ruf riskieren

Wie ein Stern in mondloser Nacht

Die Geschichte einer heimlichen Heldin

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Immer größer wird die Schere zwischen Arm und Reich im Berlin der 50er-Jahre. Das sieht auch die Hebamme Henni Bartholdy mit wachsender Sorge. Wie kann es sein, dass im Deutschland des Wirtschaftswunders verzweifelte Mütter ihre ungewollten Babys aus Scham und schierer Not aussetzen oder gar töten? Als auch Hennis große Liebe, der Arzt Ed von Rothenburg, keine Antwort weiß, handelt sie. Kurzerhand stellt sie eine Apfelsinenkiste in den Hinterhof ihres Geburtsraumes auf. Bis tatsächlich das erste Findelkind in der Klappe liegt – und lebt!

»Jedes Neugeborene hält für den Bruchteil einer Sekunde die Welt an. Bevor der erste Schrei ertönt, verstummt die Zeit.« Sie legte sich die Hände über die Augen. »Findelkinder schreien sich zweimal in die Welt, einmal ist es ein Betteln um Liebe, ein zweites Mal ist es wie ein Dankeschön für die Rettung.«

Buchdetails

Autor:in

© Oliver Look

Marie Sand

Marie Sand lebt in Berlin. Sie studierte Kunstgeschichte, arbeitete in Zeitungsverlagen und war 16 Jahre in einer politischen Institution tätig. Sie berät Autoren und Autorinnen zu den Bereichen Buchkonzept und Schreiben von Unternehmens- und Sachbüchern. Ihre Leidenschaft aber ist die Spurensuche nach heimlichen Heldinnen in der Literatur – und in der Zeitgeschichte. Solche Heldinnen, so Marie Sand, verzweifeln nicht an den Umständen. Sie handeln! Das Motiv ist Liebe. Es ist Treue. Und es ist der Entschluss, zuversichtlich zu bleiben, was immer geschehen mag.

Details

Verlag Droemer Knaur
Genre Historischer Roman
Erscheinungstermin 01.09.23
Seitenanzahl 304
ISBN 978-3-426-30910-0
Preis 16,99 €
E-Book
ISBN 978-3-426-46567-7
Preis 5,99 €
Format ePub

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