Vielversprechend und eingängig, gefällt mir.

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duenefi Avatar

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Spannend, die Nachkriegszeit am Beispiel dieser zwei vollkommen unterscheidlichen Gesellschaftsschichten betrachten zu können.
Henni ist voller Trauer, die Mutter hungert, ihr Bruder Paulchen ist krank und die Armut schaut aus jeder Ritze, dennoch sind Optimismus, gute Laune und ein Blick nach vorn vorherrschend.
Die von Rothenburgs sind da ganz anders, reich, arrogant, selbstverliebt. Hennis erste Begegnung mit Ed hat mir quasi die Nägel hochgerollt, so ein Schnösel. Aber immerhin scheint er letztendlich gute Motive zu haben...Vater und Sohn sind sich uneins, es geht ja wohl um Abtreibung, das könnte interessant werden...
Der Deal mit dem Putzen zeigt dann doch Eds Ehrlichkeit und seine Motive - er will helfen, darum muss er mehr wissen über die Unterschicht, das leuchtet ein.
Insgesamt vielversprechend und flüssig zu lesen, bin gespannt, wie sich das Geschehen entwickelt.