Eine tolle Geschichte, die in zwei zeitlichen Ebenen spielt und sich zum einen um die Hebamme Henni dreht und zum Anderen um die Journalistin Liv. Vordergründig ist bei Henni ist die Liebe und das Leiden zu dem jungen Dr. von Rothenburg und die Erschaffung eines sicheren Geburts- und Ablageortes für Babys - die Babyklappe. Liv, die adoptiert ist, möchte einen Artikel eben über dieses Thema schreiben und dabei ihrer eigenen Geschichte auf die Spur kommen. Dabei wird deutlich, dass sich das Leben von Henni und Liv in einem kurzen, aber für beide existenziell wichtigen Zeitraum gekreuzt hat, was die Autorin am Ende des Romans thematisiert.
Der Schreibstil der Autorin hat mir den Einstieg in das Buch erschwert, weil er meiner Meinung nach etwas zu "hochgestochen" ist und mir dadurch die emotionale Tiefe des Buches fehlt. Dennoch eine gelungene Geschichte mit einem ganz besonderen und überaus emotionalen Thema.
Der Schreibstil der Autorin hat mir den Einstieg in das Buch erschwert, weil er meiner Meinung nach etwas zu "hochgestochen" ist und mir dadurch die emotionale Tiefe des Buches fehlt. Dennoch eine gelungene Geschichte mit einem ganz besonderen und überaus emotionalen Thema.