Eine heimliche Heldin

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baluma Avatar

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Der zweite Roman von Marie Sand trägt den gleichen Untertitel wie ihr Debütroman "Ein Kind namens Hoffnung": Die Geschichte einer heimlichen Heldin.
Dieses Mal beginnt die Geschichte im Jahre 1947 mit der jungen Henni. Sie kennt die Armut aus eigener Erfahrung, verliert dabei aber nicht den Glauben und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft, die sie sich durch Bildung erarbeiten möchte. Sie lernt jedoch auch den Wohlstand kennen und die großen Unterschiede in den Sichtweisen der Menschen.
Im nächsten Kapitel geht es um die 44jährige Liv, die auf der Suche nach ihrer Herkunft ist.
Leider ist es recht offensichtlich, wie alle Protagonisten in diesem Buch zusammenpassen. Das nimmt die Spannung zu sehr heraus. Auch fand ich die einzelnen Personen nicht so gut und nachvollziehbar beschrieben, wie in "Ein Kind namens Hoffnung".
Aber es ist ein lesenswerter Roman über eine der vielen heimlichen Heldinnen und ich freue mich schon auf den Roman über die nächste Heldin!