Eine Zukunft für Babies

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donnagina Avatar

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Der Roman "Wie ein Stern in mondloser Nacht" wurde von der Autorin Marie Sand geschrieben. Sie studierte Kunstgeschichte, arbeitete in Zeitungsverlagen und war 16 Jahre in einer politischen Institution für Medien tätig.
Henni und ihre Familie leben im Jahr 1947 in ärmlichen Verhältnissen. Sie arbeitet als Putzfrau für die reiche Arztfamilie von Rothenburg. Ed, der Sohn des Hauses übernimmt das putzen, damit Henni wieder zur Schule gehen kann. Sie kommen sich näher und Henni wird schwanger, wird aber zur Abtreibung überredet.
Ed studiert in Cambridge und wird Arzt. Henni wird Hebamme in einer Klinik. Nach einem tragischen Suizid kündigt sie und wird selbstständig. Sie gründet im Hof aus einer Apfelsinenkiste die erste Babyklappe. Ed und sie kommen zusammen und arbeiten gemeinsam. Wie wird es mit ihnen weitergehen.
Dr. Eduard von Rothenburg weiht im Jahr 2000 die erste offizielle Babyklappe ein. Liv, eine dänische Journalistin berichtet darüber, denn sie ist selbst ein Findelkind. Was wird sie über ihre Herkunft erfahren?

Die Geschichte spielt in den Nachkriegsjahren und ist verständlich und spannend zu lesen. Viele kämpfen ums Überleben und mit den Folgen des Krieges. Besonders dir Hebamme Henni, der Arzt Ed und die Anwältin Marta setzen sich für die Neugeborenen und ihre Mütter ein. Bis heute sind Babyklappen nicht legal und Abtreibungen zum Teil strafbar. Es werden noch immer Babys ausgesetzt und getötet.