Gerettete und verlorene Kinder

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reh Avatar

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Der Roman "Wie ein Stern in mondloser Nacht - Die Geschichte einer heimlichen Heldin" ist nur ein Teil einer Serie über Frauen, die großartiges leisten.
Hier wird die Geschichte der Hebamme Henni erzählt, die die Babyklappe erfindet. Verstrickt damit ist die Liebesgeschichte zwischen ihr und dem Arzt Ed das zweite große Thema im Buch.
Cover und Titel wirken auf mich eher altmodisch und kitschig, was zur Epoche passt, in der die Geschichte spielt.
Der Schreibstil liest sich sehr angenehm, flüssig, ohne starke Konzentration, trotzdem nicht schlicht.
Die Charaktere werden gut dargestellt und wirken authentisch. Die Hebamme mag ich gern, den Arzt finde ich extrem unsympathisch, weil er sich immer wieder von seinen Eltern einwickeln lässt.
Das Thema finde ich sehr spannend und bewegend.
Insgesamt kann ich das Buch absolut empfehlen!