Henni die Hebamme

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petra.d. Avatar

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Erzählt wird die Geschichte von Henni Bartholdy, die im Nachkriegsdeutschland in Armut aufwächst und sich entschließt Hebamme zu werden. Aus Armut und Not
werden viele Neugeborene ausgesetzt oder getötet, aus diesem Grunde stellt Henni eine Kiste im Hinterhof Ihres Geburtsraumes auf, um den verzweifelten Müttern die Möglichkeit zu geben ihr Neugeborenes dort abzulegen, die Babyklappe ist geboren.
Auch eine Liebesgeschichte zu dem Arzt Ed von Rothenburg darf nicht fehlen.
Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt, einmal Henni in den 1950 Jahren und die Jornalistin Liv, auch ein Adoptivkind, in den 2000 Jahren, die immer noch nach Ihrer leiblichen Mutter sucht.
Das Thema des Romans ist sehr interessant, leider konnte ich mich mit dem Schreibstil nicht anfreunden, nach meinem Empfinden sehr poetisch und zum Teil unrealistisch.