Henni und die Babyklappe

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lesespaß Avatar

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Der Prolog gibt mir viele Rätsel auf. Wer ist die junge Frau, die ihr Baby kurz nach der Geburt abgibt? Kann eine Mutter so verzweifelt sein?

Die Geschichte fängt im Jahre 1947 an. Es ist die Geschichte um Henni. Für mich eine Heldin. Jung lernt sie Ed kennen. Immer wieder reißt das Schicksal beide auseinander. Die Tragödie um ihren kleinen Sohn, der nie das Licht der Welt erblicken darf, begleitet Henni das ganze Leben. Kurz nach der Abtreibung trifft sie den Entschluss: Sie will Hebamme werden. So ehrgeizig wie sie ist, schafft sie es auch. Henni will anderen Frauen, in der schwierigen Zeit der Schwangerschaft helfen, Mut zu fassen.

Die Journalistin Liv ist adoptiert worden. Sie will unbedingt erfahren, wer ihre leiblichen Eltern sind. Doch als sie es entgültig weiß, ist sie überhaupt nicht froh darüber, zu wissen, welche Eltern sie hatte.

Fazit:
Wie ein Stern in mondloser Nacht, ist eine sehr packende gefühlvolle Geschichte von Marie Sand, die ich nur empfehlen kann.