Mutterliebe

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sigrun63 Avatar

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Das Buchcover gefällt mir sehr gut. Die Frau auf dem Cover so stelle ich mir Henni vor, liebevoll das Findelkind im Arm. Der Schreibstil ist angenehm und anschaulich, man erfährt was die Personen denken und wie sie fühlen. Es ist einmal die Geschichte von Henriette, die Henni genannt wird, ihre Kindheit in Armut, der Kampf ums Überleben, die erste Liebe zu den reichen Eduard Wilhelm von Rottenburg kurz Ed genannt, über der Verlust was sie nie überwunden hat, den beruflich Weg, die Freundschaft zu Marta und der Verlauf ihres Lebens. Es ist wirklich sehr interessant zu lesen. Dann ist noch die Geschichte von Liv. Sie hatte bei ihren Pflegeeltern eine schöne Kindheit, ist auch dankbar dafür, aber da ist nicht die Mutterliebe, wie sie eine leibliche Mutter geben kann. Sie ist auf der Suche nach der Wahrheit. Ich kann es gut verstehen, dass man nach seinen eigentlichen Wurzeln sucht, wenn man weiß, dass man adoptiert wurde. Es ist eine sehr schöne Geschichte und ich kann dieses Buch weiterempfehlen.