Mitreißend

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
julia_anton Avatar

Von

Berlin 1947, der Krieg hat seine Spuren hinterlassen. Die Mittelschicht verfällt der Armut, so auch Henni, ihrer Mutter und dem kleinen kranken Bruder. Dementsprechend scheint die Beziehung zum reichen Arzt Sohn Ed unter keinem guten Stern zu stehen. Eine starke Meinung teilen jedoch beide; jedes Kind sollte Leben.
Berlin 2000, die adoptierte Journalisten Liv kann ihre Vergangenheit nicht ruhen lassen. Viel zu groß ist die Frage nach Ihrer Identität.


Im damals, und im heute beschreibt die Autorin im Wechseldialog das Leben zweier Frauen. Die Hebamme Henni und Journalisten Liv, beide verbindet mehr als sie sich vorerst vorstellen können.

Obschon das Cover auf den ersten Blick wie ein kitsch Roman wirkt, sind die Handlungen wie aus dem Leben erzählt. So ehrlich und echt schreibt die Autorin über das Schicksal beider Charaktere, das man zu keinem Moment an der Ernsthaftigkeit der Erzählungen zweifelt.