Sehr emotional

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Berlin in den Nachkriegsjahren. Henni lebt mit ihrer Mutter und ihrem Bruden zusammen und als sie ihre Mutter bei ihrem Putzjob in der Villa der Rothenburgers vertritt lernt sie deren Sohn Ed kennen und verliebt sich. Ed hilft Henni ihren Traum Hebamme zu werden zu verwirklichen.
Da in dieser Zeit immer mehr Frauen ihre Kinder aussetzen oder sogar töten muss Henni handeln. Sie stellt eine Kiste in den Hinterhof und tatsächlich liegt eines Tages ein Baby darin.


Die Geschichte wird in zwei Zweitebenen erzählt. Einmal Henni nach dem Krieg und dann im Jahr 2000 von der Journalistin Liz, die selbst ein Babyklappenbaby ist.
Ich mag es sehr gerne, wenn es auf zwie Zeitebenen spielt und langsam zueinander führt. Die Geschichte ist sehr emotional und trotzdem sehr unterhaltsam. Der historische Aspekt ist gut recherchiert, der Gegenwartteil ist einfühlsam und verständlich. Ein gut zu lesender Schreisbtil macht es einfach, der Geschichte zu folgen und ich fühlte mich sehr gut unterhalten.