Ich habe schon das erste Buch der Autorin sehr gemocht. Da geht es um die Jahre im zweiten Weltkrieg. Ich finde es schön, das diese neue Geschichte gleich nach dem Krieg beginnt. Im Jahr 1947 in Berlin, lernen wir Henni kennen. In einer schon fast zerfallenen Kellerwohnung wohnt sie mit Mutter und Bruder der leider an einem starken Husten leidet versucht die Mutter sich mit putzen in reichen Häusern über Wasser zu halten. Als sie dann zu krank ist, schickt sie Henni zur Arbeit statt in die Schule. Henni lernt da den Sohn von Rothenburg, Ed kennen. Es beginnt eine Liebelei. Doch durch ein gemeines Missverständnis zerbricht ihre Liebe. Ed wird in England Medizin studieren. Und Henni wird Hebamme den sie möchte in der Not helfen, denn es gibt so viele Geburten und leider doch nicht alle Mütter möchten sich in dieser schweren Zeit, in der Hungersnot um ihre Kinder kümmern. Henni möchte das Leid etwas mildern. Ihre Idee ist am entstehen. Doch wird es ihr gelingen mit dieser Art Babykiste, Säuglinge zu retten? Ich habe dieses Buch wieder sehr genossen. Eine Geschichte die zu Tränen führt,einfach wieder sehr berührend.