Wie ein Stern in mondloser Nachte – eine starke Frau

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gelinde Avatar

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Wie ein Stern in mondloser Nacht, von Marie Sand

Cover:
Es zeigt schon viel Gefühl.

Inhalt und meine Meinung:
Henni Bartholdy wird nicht auf der Gewinnerseite des Lebens geboren. Und doch versteht sie es, dem Leben die Stirn zu bieten und trotz einigen Tiefschlägen aus ihrem Leben etwas zu machen. Im Berlin der 1950er Jahre beißt sie sich durch und wird Hebamme. Doch damit nicht genug. Sie will mehr für die Frauen und die ungewollten Kinder tun. Und so entwickelt sie gegen alle Widerstände die Anfänge der Babyklappe.

Ein sehr dramatisches und trauriges Buch. Das eine heimliche Heldin porträtiert.
Den Grundtenor des Buches würde ich in „Moll“ bezeichnen.

Autorin:
Marie Sand lebt in Berlin. Ihre Leidenschaft ist die Spurensuche nach außergewöhnlichen Heldinnen in der Literatur – und in der Zeitgeschichte.

Mein Fazit:
Ein sehr gefühlvolles Buch, das eine starke Frau zeigt, die trotz Rück- und Niederschlägen immer wieder aufsteht und an ihre Ziele glaubt und diese verwirklicht.
Von mir 5 Sterne.