Nostalgie mit kritischem Blick
Ein Cover im Stil alter Fotoalben lädt auf die Reise in eine vergangene Zeit ein.
Das Motiv des Albums zieht sich in Buch hinein, die Bilder sind zunächst schwarz-weiß und die Hauptfigur stellt uns ihre Familie vor. Wunderbar finde ich, dass sogar an die halbtransparenten Trennblätter der alten Fotoalben gedacht wurde.
Der Umschwung zu farbigen Bildern macht die sehr persönliche Perspektive der Autorin wiederum nahbar. Die Erzählung ihrer Erinnerungen hat eine kindliche, leichte Perspektive. Gleichzeitig ist für Erwachsene Leser die kritische Sicht auf die politisch-gesellschaftliche Ebene zu erkennen, eine Mischung aus Ostalgie und Gesellschaftskritik.
Die Illustratorin hat mit dem Zeichenstil die Ästhetik der ostdeutschen Kinderbücher sehr gut aufgegriffen.
Mir bescherte das Buch so einige Achja-Momente. Es eignet sich hervorragend, um mit Kindern ins Gespräch über die eigene Kindheit zu kommen.
Das Motiv des Albums zieht sich in Buch hinein, die Bilder sind zunächst schwarz-weiß und die Hauptfigur stellt uns ihre Familie vor. Wunderbar finde ich, dass sogar an die halbtransparenten Trennblätter der alten Fotoalben gedacht wurde.
Der Umschwung zu farbigen Bildern macht die sehr persönliche Perspektive der Autorin wiederum nahbar. Die Erzählung ihrer Erinnerungen hat eine kindliche, leichte Perspektive. Gleichzeitig ist für Erwachsene Leser die kritische Sicht auf die politisch-gesellschaftliche Ebene zu erkennen, eine Mischung aus Ostalgie und Gesellschaftskritik.
Die Illustratorin hat mit dem Zeichenstil die Ästhetik der ostdeutschen Kinderbücher sehr gut aufgegriffen.
Mir bescherte das Buch so einige Achja-Momente. Es eignet sich hervorragend, um mit Kindern ins Gespräch über die eigene Kindheit zu kommen.