Anrührend, humorvoll, sentimental - aber nicht "ostalgisch"
Ich persönlich kann mich über die "Gnade der späten Geburt" freuen und habe Ost und West nicht mehr geteilt erlebt. In den Köpfen jedoch schien und scheint die Mauer noch lange stehen geblieben zu sein.
Wenn man also alles in die Waagschale wirft, bin ich im ehemaligen West-Berlin geboren, lebe, wohne und arbeite nun aber in Brandenburg, also im ehemaligen Osten.
Da ich hier viel mit Menschen zu tun habe, ich aber manchmal ihren Hintergrund nicht wirklich verstehe, hat dieses Buch schon in den ersten zwei Kapiteln viel Information über (möglichen und realen) Erfahrungs- und Erlebenshorizont der ehemaligen DDR-Bürger*innen liefern können.
Die Hauptprotagonistin ist sehr sympathisch und ich könnte mir vorstellen, dass in diesem Buch tatsächlich einmal konstruktiv mit den jeweiligen Stereotypen (Ost UND West) und jeweiligen Vorurteilen (Ost UND West) gearbeitet wird.
Wenn man also alles in die Waagschale wirft, bin ich im ehemaligen West-Berlin geboren, lebe, wohne und arbeite nun aber in Brandenburg, also im ehemaligen Osten.
Da ich hier viel mit Menschen zu tun habe, ich aber manchmal ihren Hintergrund nicht wirklich verstehe, hat dieses Buch schon in den ersten zwei Kapiteln viel Information über (möglichen und realen) Erfahrungs- und Erlebenshorizont der ehemaligen DDR-Bürger*innen liefern können.
Die Hauptprotagonistin ist sehr sympathisch und ich könnte mir vorstellen, dass in diesem Buch tatsächlich einmal konstruktiv mit den jeweiligen Stereotypen (Ost UND West) und jeweiligen Vorurteilen (Ost UND West) gearbeitet wird.