Wie Wessis die Ossis sehen

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Und wieder wird in die Klischeekerbe geschlagen. Kein Wunder, dass dieses ewig nervige Ost/West-Thema seit Jahrzehnten kein Ende findet.

Nun soll die erfolglose Schauspielerin aus dem Osten ihre ostdeutschen Freunde und Verwandten zusammensuchen um in einer von Westdeutschen produzierte Filmreihe über das Leben im Osten mitzuspielen.


Das Buch dröbbelt anfangs grau und trist daher, man wird durch den Schreibstil gleich in die traurige Novemberstimmung Berlins und in das klägliche Leben der Hauptdarstellerin hineingezogen. Das ist ein Pluspunkt. Man liest nicht nur über eine erfolglose Frau aus Ostdeutschland, man fühlt sich nach dem Lesen der Leseprobe auch wie sie.

Nach der Leseprobe muss ich leider sagen, dass noch einiges kommen muss, um das Buch interessant zu machen und es vor allem aus diesem nervig klebrigen Klischeesupmf zu holen....