Über das menschliche Gefühl zu schreiben, ist zwar nicht neu, aber durchaus ein Thema, das mich interessiert. Tatsächlich ist es (urteilend anhand der Leseprobe) etwas anders geschrieben als die meisten solcher Bücher, die ich bisher geschrieben habe. Eher fühlt es sich an, als würde man einen subjektiven Wissenschaftsartikel lesen, ein bisschen wie ein Feuilleton. Er schreibt nicht "Mach dieses und jenes, um...", sondern über Gefühle allgemein, was sie bedeuten und wieso sie da sind, wie sie sich verändert haben und wovon sie abhängen. Im Haufen von generalisierenden "Tu dies, tu das", ist es zwischendurch gewissermaßen erfrischend. Zudem ist es so geschrieben, dass man es recht schnell und angenehm durchlesen kann.