Von Gefühlen und kalten Zeiten.
Die Leseprobe wirkt sehr persönlich und nachdenklich. Der Erzähler blickt auf seine Kindheit zurück, in der Gefühle wenig Platz hatten und alles rational erklärt werden musste. Dadurch entsteht ein starkes Bild einer "gefühlsblinden" Generation, die gelernt hat, Empfindungen zu verdrängen.
Die Schilderung seines späteren Leidenswegs, der erst durch psychologische Hilfe eine Wendung findet, führt zu einer Entwicklung von emotionaler Verschlossenheit zu mehr Offenheit.
Der Aufbau ist ruhig, reflektiert und folgt einem klaren Gedankenfluss von der Vergangenheit bis zur Gegenwart. Eingebettet in einen sachlichen, aber zugleich warmen und ehrlichen Schreibstil. Man spürt, dass hier jemand wirklich verstanden hat, wie wichtig Gefühle sind.
Das Thema wird mit Tiefgang, aber ohne Pathos behandelt, was die Aussagen glaubwürdig macht.
Das schlichte Cover passt gut zum ernsten Ton.
Die Schilderung seines späteren Leidenswegs, der erst durch psychologische Hilfe eine Wendung findet, führt zu einer Entwicklung von emotionaler Verschlossenheit zu mehr Offenheit.
Der Aufbau ist ruhig, reflektiert und folgt einem klaren Gedankenfluss von der Vergangenheit bis zur Gegenwart. Eingebettet in einen sachlichen, aber zugleich warmen und ehrlichen Schreibstil. Man spürt, dass hier jemand wirklich verstanden hat, wie wichtig Gefühle sind.
Das Thema wird mit Tiefgang, aber ohne Pathos behandelt, was die Aussagen glaubwürdig macht.
Das schlichte Cover passt gut zum ernsten Ton.