Axel Hacke inspiziert in seinem Buch "Wie fühlst du dich?" eine Reihe an Gefühlen, die häufig als typisch für die aktuelle Zeit geführt werden und setzt diese in ihren gesellschaftlichen Zusammenhang. Angst und Freude, Einsamkeit und Verbundenheit aber auch Hass und Ohnmacht werden vom Autor auf persönliche und politische Weise in Kontext gesetzt. Dabei ist alles in einem nahbaren und kurzweiligen Schreibstil verpackt, der den Text flüssig und sehr angenehm lesbar macht.
In vielen der beschriebenen Gefühle habe ich mich persönlich wiedergefunden und konnte damit einiges aus dem Buch mitnehmen. Dafür waren die Schlussfolgerungen mir an manchen Stellen sehr allgemein und für mich weniger greifbar. Trotzdem finde ich es sehr schön, dass Axel Hacke mit dem Buch auch Hoffnung machen will und mit man insgesamt am Ende positiv gestimmt zurückbleiben kann.
In vielen der beschriebenen Gefühle habe ich mich persönlich wiedergefunden und konnte damit einiges aus dem Buch mitnehmen. Dafür waren die Schlussfolgerungen mir an manchen Stellen sehr allgemein und für mich weniger greifbar. Trotzdem finde ich es sehr schön, dass Axel Hacke mit dem Buch auch Hoffnung machen will und mit man insgesamt am Ende positiv gestimmt zurückbleiben kann.