Der erste Lacher ließ nicht lange auf sich warten :D

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sandraanabel Avatar

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Ein Sachbuch von John Green? Fließen da auch Tränen? Vielleicht sogar mehr? Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass er mit einer witzigen Art tiefgreifende Dinge sehr berührend rüberbringen wird.
Nach der langen, aufgewühlten Einführung hat J.G. etwas geschafft, was vermutlich nur er schafft. Mit Sätzen und Wörtern etwas so tiefes zu bewegen, dass sich nicht einmal für einen selbst in Worte fassen lässt.
Ich meine, mein Lieblingszitat ist jenes am Ende von Alaska über das Scheitern und die Unmöglichkeit dessen.
In der Leseprobe haben wir zwei Rezensionen, aus der Welt, wie wir sie kennen. Unscheinbare Vorkommnisse, zumindest auf den ersten Blick. Doch John Green sieht ein zweites Mal hin, denn der zweite Blick ist meist der bedeutsamere ( Partem S.23).
Und siehe da, die Welt ist nicht eins und schwarz und rund. Sie ist viele und bunt und formlos. Und sie wird bewertet. Jeder Moment, von jedem Menschen, jedes noch so kleine existente. Ich mag das, vor allem die Anschauung, dass Leben zu lieben. Ich gebe vier Sterne und liege damit gleich auf mit den Handnegativen aus einer alten Zeit.