Beeindruckend

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steffi kohl Avatar

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Jedes Jahr beantworten "Julias Sekretärinnen" tausende Briefe, die an Julia in Verona geschrieben werden. Julias Sekretärinnen erhalten „Zuwachs“ – den Autor Glenn Dixon. Der kanadische Lehrer fährt nach Verona, diese Reise soll ihm helfen, über eine verlorene Liebe hinweg zukommen. Für Dixon ist Shakespeare kein Unbekannter – hat er doch jahrelang versucht, diesen Schriftsteller und seinen Klassiker „Romeo und Julia“ seinen Schülern näher zu bringen. Das gelingt ihm übrigens ausgezeichnet.
Dixon wird der neue Sekretär, er beantwortet Briefe, und dabei wird ihm endlich die Bedeutung und das Geheimnis der Liebe.
So beginnt eine wahre Geschichte am Schauplatz der Tragödie um Romeo und Julia.
Die Geschichte von Romeo und Julia hat mich schon immer fasziniert, das Original ebenso wie verschiedene Versionen oder der Film "Briefe an Julia". Aus dem Film kannte ich auch "Julias Sekretärinnen" bereits.
Im Buch gibt es zwei verschiedene thematischen Linien, das macht das Lesen aber nicht komplizierter, denn der Dixons Schreibstil flüssig, die Sprache leicht verständlich
Am interessantesten fand ich, dass man als Leser hier die seltene Gelegenheit hat, einen Mann im Umgang mit den Thema Liebe zu erleben. Das gibt es ja nicht so häufig.

Außerdem hat das Werk den Vorteil, dass jedem Leser genug Freiraum für eigene Schlüsse und Gedanken gelassen wird.