Wundervolle autobiographische Erzählung über die Liebe

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sunny_brooks Avatar

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Das Buch ist eine autobiographische Erzählung von dem Autor Glenn Dixon, darüber wie er seine große Liebe fand. Die Erzählung beginnt mit Glenns Aufenthalt in Verona, er kommt in die Stad um mit Julias Sekretärinnen zu arbeiten. Julias Sekretärinnen sind vielen vielleicht schon aus dem Film „Briefe an Julia“ bekannt, sie beantworten die Briefe die aus aller Welt an „Julia“ aus „Romeo und Julia“ geschickt werden. Glenn kommt als erster Mann zu den Julias und am Anfang rätselt man noch aus welchem Grund er etwas über die Liebe lernen will. Nach und nach lernt man dann seine eigene traurige Liebeschgeschichte kennen. Die Briefe helfen ihm sich mit seiner eigenen Situation auseinanderzusetzen und somit heilt er nicht nur mit seinen Antworten den Herzschmerz anderer Leute. Nach seinem Aufenthalt in Verona kommt Glenn Dixon wieder zurück nach Kanada und man gewinnt hier Eindrücke aus seinem Alltag als Lehrer und wie er mit seiner Klasse „Romeo und Julia“ durchnimmt. Gerade hier hat mir die Beschreibung der einzelnen Schüler und deren Geschichten sehr gut gefallen. Mit seiner großen Liebe kommt hier aber dann wieder alles anders als gedacht und Glenn „flieht“ wieder nach Verona, aber so leicht lässt sich die Liebe nicht abschütteln und am Schluss kommt es doch zu einem Happy End.

Das Cover im Form eines Briefes passt perfekt zu der Geschichte. Der Schreibstil des Autoren ist angenehm zu lesen, mit einigen Höhepunkten. Besonders hat mir seine gefühlvolle Art des Schreibens und Beschreibens gefallen. Auch Fans von Romeo und Julia werden hier auf ihre Kosten kommen, denn man erfährt mit Glenns Geschichte auch viel von dem großen Drama Shakespears. Hätte ich wohl nicht durch zu Fall die Leseprobe gelesen und hätte Gefallen daran gefunden, wäre mir dieses wirklich tolle Buch wohl durch die Lappen gegangen. Jetzt bin ich sehr froh, dass ich die Chance hatte es zu lesen.