Nervtötendes Teeniegejammer

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ginnysbuecher Avatar

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Das Buch war eine Enttäuschung. Der Klappentext und auch der Anfang, den ich als Leseprobe bei vorablesen.de fand, klang echt nicht schlecht.

Doch die Hauptfigur Benedikt Jäger ist mit seinen nicht einmal sechzehn Jahren so ein Unsympath, dass ich das Buch am liebsten direkt wieder bei Seite gelegt hätte. Seine Freunde sind auch nicht besser.

Auf den ganzen 254 Seiten, hat der Kerl einen (!) netten Moment. Und auch wenn man ihm seine Jugend zu Gute  halten könnte (und auch sagen könnte, dass die Mithilfe bei den Lügereien seiner Mutter auch nicht sind, um anderen was Böses zu wollen) ist das in meinen Augen einfach zu wenig.

Vor allem, er verbringt seine Freizeit kiffend und beschwert sich dann, dass die Lehrer ihn ja mehr oder weniger dazu zwingen, seine Noten zu frisieren.