Ziemlich gut

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salmian Avatar

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Benedikt ist sechzehn und spielt zusammen mit seinen Freunden Vince und Prechtl Tennis und zwar sehr erfolgreich, denn sie haben das Landesfinale gewonnen. Gleichzeitig hat Benedikt tolle Noten und seine Mutter viele Freundinnen, die sie sehr schätzen. Doch leider sind die Noten nicht echt, ebenso wenig wie die tollen Leistungen, die seine Mutter ihren Freundinnen immer vorgaukelt und für die Benedikt sogar bezahlt wird, damit er die Geschichten, die seine Mutter immer erzählt, authentischer wirken lässt. Irgendwann laufen die ganzen Lügen aber stark aus dem Ruder und Benedikt muss viel opfern, um den Schein zu wahren.
Bei Büchern, die keine allzu rasante Story haben, tu ich mir ja immer etwas schwer, sie zu bewerten. Das Buch habe ich allerdings gerne gelesen und wenn ich mal angefangen habe, waren auch schnell einige Seiten gelesen, denn der Schreibstil war schön flüssig. Die Charaktere waren alle gut ausgearbeitet und dementsprechend gut voneinander unterscheidbar, man konnte sich somit sehr gut in die Geschichte einfühlen. Auch die ständigen kleinen Wendungen haben mir doch sehr gut gefallen, weswegen ich das Buch allen, die tiefgründige Geschichten mögen, definitiv empfehlen würde.