Das war nicht mein Geschmack, was Kinderbücher angeht!

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mona. Avatar

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Als ich das Cover und den Titel das erste Mal gesehen habe, dachte ich es handelt sich um ein Aufklärungsbuch. 😂😂
Allerdings stellte sich bei näherer Betrachtung schnell heraus, dass diese Geschichte absolut nichts mit Aufklärung zu tun hat.

Worum geht es?
Es geht hier um den 13-jährigen Chester, der plötzlich von einem Vampir belästigt wird. Es kommen ihm der Halbvampir Markus und dessen Freundin Tallulah zur Hilfe.

Meine Meinung:
Chester wird hier als so nette und liebenswerte Person dargestellt. Wenn ich noch 13 wäre, würde ich sicher für ihn schwärmen, auch wenn er mit seiner schüchternen und zurückhaltenden Art nicht unbedingt der große Mädchenmagnet ist.
"Wenn ich mich in einer Geschichte verliere, dann fühlt es sich an, als wäre ich von einem unsichtbaren Kraftfeld umgeben. Solange ich in die Geschichte vertieft bin, prallen alle meine Probleme und Enttäuschungen von mir ab" mit diesem Zitat hat Chester auf jeden Fall mein Herz gewonnen. ❤ Er macht auch im Laufe der Geschichte eine wirklich tolle Entwicklung durch.
Ansonsten fand ich die Geschichte aber wenig interessant und auch nicht besonders spannend. Hin und wieder dachte ich beim Lesen, ja das könnte was werden aber im Endeffekt, waren für mich die Charaktere (bis auf Chester) einfach zu komisch und haben sich zu "unnatürlich" verhalten. Oder gehen 13-jährige Mädchen heutzutage einfach zu einem Jungen, den sie vorher einmal im Leben getroffen haben, nach Hause und warten dort gemeinsam mit seiner Mutter bis er nach hause kommt?
Vielleicht liegt es daran, dass ich mit meinen 30 Jahren nicht mehr unbedingt zur Zielgruppe zähle. Aber auf der anderen Seite gibt es durchaus Kinderbücher, die mich auch heute noch begeistern können. Vielleicht hätte man auch einfach die anderen Teile vorher gelesen haben sollen?!