Leider eine Enttäuschung

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{Rezension}
Wie man 13 wird und die Nerven behält


Inhalt: Chester ist 13 Jahre alt und alles andere als mutig oder aufgeschlossen. Doch neben seiner Schüchternheit wird er plötzlich nachts von einem Geits aufgesucht, der immerzu seinen Namen flüstert. Echt schaurig. Doch er hat Glück, denn die beiden Freunde, und gleichzeitig Experten in Sachen Vampire, Markus und Thululah sind in der Stadt und widmen sich dem Fall.


Meinung: Ich habe schon mehrere Bücher von dem Autor Pete Johnson gelesen und habe sie immer gemocht. Und aus diesem Grund habe ich natürlich gespannt auf das neuste Abenteuer der ,,Wie man 13 wird“ Reihe gewartet, aber so richtig begeistern konnte mich der 5. Band leider nicht.

Der Schreibstil ist wie gewohnt einfach genial. Locker, leicht und humorvoll erzählt Pete Johnson die Geschichte und holt den Leser gleich von Seite eins ab. Durch die relativ kurzen Kapitel gibt es auch keine Schwierigkeiten beim Lesen und man kommt gut voran.

Doch leider konnte mich die Geschichte an sich, also der Inhalt, diesesmal nicht wirklich mitreißen. In der ganzen Geschichte wird der Spannungsbogen flach gehalten und und es ist nur hin und wieder mal kurz spannend, worauf dann mal wieder viel Leere folgt. Wodurch man auch leider die Lust auf das Buch verliert. Gut war allerdings, dass man, was den Täter angeht, die meiste Zeit im Dunkeln getappt ist, sodass es einen gegen Ende überrascht hat.

In diesem Buch ist der schüchterne Chester der Protagonist. Doch leider bin ich mit ihm nie so richtig warm geworden, da ich sein oft naives Verhalten nicht nachvollziehen konnte.

Markus und Thululah hingegen waren mir wie immer sympatisch.

Das Cover gefällt mir dafür aber richtig gut, weil der Blauton echt hübsch ist und das Cover gut zu den restlichen Bänden passt.



Fazit: Insgesamt ist der 5. Band der erfolgreichen Reihe mit Abstand der schwächste Band, da die Geschichte sich wirklich zieht. Von mir gibt es leider nur 2,5/5 ☆.