Kurzweiliges Kinderbuch für Omas und Enkel

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lielo99 Avatar

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Oh nein, auch das noch. Alle Klassenkameraden haben frei. Es sind Ferien und zwar Weihnachtsferien. Und ausgerechnet jetzt muss Markus zur Fortbildung in die Villa Eckzahn. Und dann denken einige Menschen, dass das Leben als Halbvampir einfach sei. Tse, tse, das ist überhaupt nicht einfach. Zumal alle Teilnehmer schon nach wenigen Stunden das Haus verlassen dürfen. Ihre Fortbildung konnten sie erfolgreich beenden. Ihre Superkräfte zeigten sich bereits, die Schulung zeigte Wirkung. Nur beim armen Markus nicht. Und dann hat er auch noch den Verdacht, dass im Ort ein echter Vampir sein Unwesen treibt. Da trinkt er doch zuerst mal einen Rote Beete Saft und begibt sich ins nächste Abenteuer. Wie gut, dass seine Freundin Tallulah ihm mit Rat und Tat zur Seite steht.

Das Buch Wie man 13 wird und die Welt rettet ist wie ein Tagebuch geschrieben. In der Ich-Form berichtet Markus von seinen Abenteuern. Die Sprache ist so, wie 11jährige sie gerne lesen. Das weiß ich, da ich das Buch zusammen mit dem Enkel las. Er meidet eigentlich Bücher aber diese Serie gefällt ihm recht gut. Also, das, was der Verlag schreibt, trifft für uns zu. Ein Lesemuffel mag die Geschichten rund um Markus. Sie sind spannend und lustig. Beides Dinge, die den Griff zum Buch leichter machen. Das Cover gefällt uns ebenfalls gut und daher geben wir vier Sterne und eine Leseempfehlung.