Auch in Runde vier wieder überzeugend witzig!

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leseratte_vorablesen Avatar

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Mit dem Buch „Wie man 13 wird und zum Superhelden mutiert“ nimmt uns Autor Pete Johnson bereits zum vierten Mal mit in die Welt des dreizehnjährigen Halbvampirs Markus, mitten hinein in Teenagerprobleme wie Pickel und erste Liebe.
Zum Inhalt: Markus ist alles andere als ein gewöhnlicher Teenager – er hat ein großes Geheimnis: Er ist ein Halbvampir! Gemeinsam mit seiner Freundin Tallulah kämpft er gegen gefährliche Vampire, die es auf Menschen und auf Halbvampire abgesehen haben.
Doch dann passiert etwas Merkwürdiges: Markus verliert sein Gedächtnis und kann sich an nichts mehr erinnern. Tallulah ist misstrauisch – hat Markus‘ plötzliche Amnesie vielleicht etwas mit dem merkwürdigen Horrorladen zu tun, der neu in der Stadt aufgemacht hat?
Während sich Markus in den letzten drei Bänden mit seinem neuen Leben als Halbvampir irgendwie arrangiert hat und dank Atemübungen und Meditation auch zu seinen besonderen Fähigkeiten gefunden hat, ereilt ihn hier nun plötzlich eine Amnesie, zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt, denn es werden wieder gefährliche Vampire in der Stadt gesichtet…
Anders als in den drei Vorgängerbänden wird die Handlung dieses Mal nicht in einer Art Bloggerstil erzählt, sondern wechselnd aus der Sicht von Markus‘ Freundin Tallulah und Markus selbst. Dennoch sind die Kapitel kurz und locker geschrieben und auch Illustrator Thorsten Saleina ist wieder mit von der Partie mit witzigen Illustrationen. Die Geschichte selbst ist wirklich spannend und es tauchen alte Bekannte auf, die Markus und Tallulah lieber nicht wieder getroffen hätten…
Erneut eine klare Leseempfehlung für Jungs und Mädchen ab 10 Jahren, die Spaß an skurrilen Fantasygeschichten und humorvollem Schreibstil haben.
Mal sehen, was Markus dann mit vierzehn so anstellt:)