gefangen in der Einsamkeit

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wilmah Avatar

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Das Buchcover zeigt einen Mann, der in der Zeit gefangen scheint. In der Leseprobe kann man sich in diesen Mann, Tom, gut hineinversetzen. Er leidet unter seinem Alter. Aber mit 400 Jahren ist das wohl verständlich. Seine große Liebe stirbt natürlich viel zu früh für ihn. Seine verschollene Tochter aber hat wohl die gleichen langsamer-Altern-Gene wie er, doch bis jetzt hat er sie nicht gefunden. Und dann ist da noch diese geheimnisvolle Gemeinschaft der gleichgesinnten, die kuriose Machenschaften durchführen.
Besonders gut am Buch finde ich, dass es sich nicht um übernatürliche Wesen handelt, sondern um mehr oder weniger normale Menschen. Die Leseprobe lässt viele Fragen offen. Die Zeit verging beim Lesen wie im Flug. Da würde ich sehr gerne weiter lesen.