Wie viele Lebensjahre sind genug?

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biancaneve_66 Avatar

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Der Ich-Erzähler Tom duzt den Leser und erzählt aus seinem Leben – seinem langen Leben, denn Tom ist sehr alt. Leuten wie ihm sieht man das Alter aber nicht an - er ist nicht der einzige seiner Art: es gibt viele Albas, Albatrosse. Doch Tom hat nach mehr als vierhundert Jahren auf dieser Welt sein Leben satt. Das einzige, das ihm noch Lebenswillen schenkt, ist die Suche nach seiner Tochter, die ebenfalls seit dem 17. Jahrhundert lebt, die Tom seit damals aber nie mehr getroffen hat. So kann er mit der Albatros-Gesellschaft einen Deal aushandeln und nach London ziehen, wo er Schülern in Tower Hamlets Geschichte beibringen will, und wo er sich auf die Spuren seines Lebens mit seiner geliebten Rose macht. Denn er war verliebt in diese Frau - ein Fehler, den er als Alba nie begehen hätte dürfen … Die Leseprobe macht mehr als neugierig auf Toms weitere Erlebnisse, und man weiß als Leser noch nicht, ob man ihn beneiden oder bedauern sollte.