Ein Roman voller Melancholie

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saintgermain Avatar

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Tom Hazard lebt zur Zeit in London als Geschichtslehrer den die Vergangenheit mit Kopfschmerzen plagt. Für sein Leben gilt - verliebe die nie in eine Eintagsfliege. Denn das sind die Menschen für ihn - einen Mann der über 400 Jahre alt ist und die Geschichte selbst miterlebt hat. Die Suche nach seiner Tochter lässt ihn immer weiter am Leben bleiben. Doch dann begegnet er Camille und es stellt sich die Frage. Ist es richtig so zu leben wie er es gerade tut? Gibt es nicht doch noch Liebe für ihn?

Zum Cover: Ein schönes Cover das anspricht. Die Uhr als Symbol der Zeit und ein einzelner Mann in der Uhr.

Meine Meinung zum Buch: Ich habe es genossen dieses Buch zu lesen, wenngleich ich mir ein wenig was anderes erwartet habe. Ich dachte, dass das Buch seine Richtung mehr in Richtungs Liebesroman wenden wird, doch weit gefehlt.. Das Buch ist voller Emotionen wie Schmerz, Wut, Angst, Trauer und Melancholie. Denn auch wenn es sich anhört, als ob es der heilige Gral wäre, wenn man so alt werden könnte, so ist es eine einsame Reise. Man lernt auf jeden Fall eine Menge über Geschichte und es finden sich ein paar witzige Anekdoten im Text. Der Einblick in das damalige Leben ist bildhaft dargestellt und trotz der teils beklemmenden Story ist man gefesselt. Auf jeden Fall habe ich nicht bereut das Buch gelesen zu haben. Das Ende des Buches war mir persönlich etwas zu schnell vorbei.

Fazit: Ein Buch das Geschichte lebendig werden lässt.