Cover und Titel sind hier ganz gelungen, die Romanze jedoch folgt sichtlich dem durch Jane Austen unsterblich gewordenen und von "Bridgerton" wieder ausgegrabenem Muster der frechen Regency-Era-Romance, ohne nennbar eigene Akzente zu setzen (und natürlich ohne die literarische Qualität der Klassiker, vor allem deren Dialoge, auch nur annähernd zu erreichen). Kann man so machen und daher wird "Wie man sich einen Lord angelt" trotz des bereits sehr überfüllten Marktes sicherlich ziemlich erfolgreich abschneiden - meins ist es allerdings nicht.