Nachdem „Der größte Schatz der Welt“ bei uns tagelang auf Dauerschleife lief, war die Vorfreude groß, als „Wie pflanze ich ein Einhorn“, unser zweites Sami-Buch ankam. Wie immer habe ich es vorher „durchgeknickt“ und mich schon gefreut: Einhörner, bunt, lustig, magisch - das werden die Mädels lieben!
Sie haben es sich dann auch gleich geschnappt und zusammen angeschaut. Unserer Fünfjährigen hat es auch direkt gut gefallen, unsere Dreijährige legte es mit einem „gefällt mir nicht so“ beiseite. Oha! Was war da passiert?
Ein paar Tage später war der Funke noch nicht übergesprungen, also haben wir uns nochmal hingesetzt und es uns zusammen von Sami vorlesen lassen. Dann konnte ich ein wenig nachvollziehen, wo ihr Problem lag.
Teilweise werden die Texte hier durch viele, längere Soundeffekte unterbrochen, teilweise gibt es mehrere kommentierte Bilder auf einer Seite. Mir ist erst da richtig bewusst geworden, dass meine Kleine ein Buch zwar selbstverständlich richtig herum durchblättert, aber innerhalb einer Seite nicht viel Vorstellung von Leserichtung hat (links nach rechts und oben nach unten). Sie war oft mit ganz anderen Bildern beschäftigt, die gerade nicht „erzählt“ wurden und hat den Faden verloren. Genauso hatte sie vermutlich den Faden verloren, als nach dem aufregenden Ladenbesuch Omas Geburtstag wieder Thema wurde. Wir sind wirklich Viel(vor)leser, aber trotzdem hat dieses Buch für sie ein paar Stolpersteine mitgebracht. Nachdem wir es aber einmal gemeinsam gelesen hatten, wobei ich mit dem Finger die Bilder mitgezeigt habe und wir nach jeder Seite kurz gemeinsam kommentiert und besprochen haben, ist das Buch jetzt der große Hit. Sie hat einmal Begleitung gebraucht, um in die Geschichte zu kommen. Das ist es eben, was Sami fehlt: der interaktive Teil des Vorlesen, bei dem es auch um Empathie und „Abholen“ geht.
Fazit: Liebe auf den zweiten Blick, dafür jetzt das absolute Lieblingsbuch! Witzig und wirklich süß.
Sie haben es sich dann auch gleich geschnappt und zusammen angeschaut. Unserer Fünfjährigen hat es auch direkt gut gefallen, unsere Dreijährige legte es mit einem „gefällt mir nicht so“ beiseite. Oha! Was war da passiert?
Ein paar Tage später war der Funke noch nicht übergesprungen, also haben wir uns nochmal hingesetzt und es uns zusammen von Sami vorlesen lassen. Dann konnte ich ein wenig nachvollziehen, wo ihr Problem lag.
Teilweise werden die Texte hier durch viele, längere Soundeffekte unterbrochen, teilweise gibt es mehrere kommentierte Bilder auf einer Seite. Mir ist erst da richtig bewusst geworden, dass meine Kleine ein Buch zwar selbstverständlich richtig herum durchblättert, aber innerhalb einer Seite nicht viel Vorstellung von Leserichtung hat (links nach rechts und oben nach unten). Sie war oft mit ganz anderen Bildern beschäftigt, die gerade nicht „erzählt“ wurden und hat den Faden verloren. Genauso hatte sie vermutlich den Faden verloren, als nach dem aufregenden Ladenbesuch Omas Geburtstag wieder Thema wurde. Wir sind wirklich Viel(vor)leser, aber trotzdem hat dieses Buch für sie ein paar Stolpersteine mitgebracht. Nachdem wir es aber einmal gemeinsam gelesen hatten, wobei ich mit dem Finger die Bilder mitgezeigt habe und wir nach jeder Seite kurz gemeinsam kommentiert und besprochen haben, ist das Buch jetzt der große Hit. Sie hat einmal Begleitung gebraucht, um in die Geschichte zu kommen. Das ist es eben, was Sami fehlt: der interaktive Teil des Vorlesen, bei dem es auch um Empathie und „Abholen“ geht.
Fazit: Liebe auf den zweiten Blick, dafür jetzt das absolute Lieblingsbuch! Witzig und wirklich süß.