Pexton - ein rücksichtsloser Konzern

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tokall Avatar

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In der Leseprobe erhält das Dorf Kosawa Besuch von Vertretern des Ölkonzerns Pexton, die zwar warme Worte für das Leid der Dorfbevölkerung übrig haben, aber keine konkreten Hilfen zusagen. Und das, obwohl - bedrückend geschildert - Kinder an trockenem Husten und Fieber sterben, die mit den naheliegenden Ölfeldern zusammenhängen. Der Anführer des Dorfes ist bestechlich, biedert sich an, doch der vermeintliche Dorfirre Konga tritt den Pexton-Vertretern mutig entgegen, indem er ihnen die Wagenschlüssel abnimmt. Auf Fürsprache von Lusaka hin, werden die Männer gefangen genommen, um Verbesserungen zu erwirken. Dabei wird auch eindrücklich beschrieben, wie abergläubisch und ängstlich die Dorfbevölkerung ist. Nicht zuletzt lernen wir Thula kennen, deren Kindheit thematisiert wird und die ihren Vater vermisst, seitdem er aufgebrochen ist, um bei der Regierung in der Hauptstadt Bezam Klage gegen Pexton zu erheben. Die Leseprobe hat mich bewegt und gefesselt, ich will weiterlesen, wie sich das Dorf zur Wehr setzt und ob es Erfolg hat.