Imbolo Mbue vereint in ihrer starken Bildsprache die Gedanken und Gefühle einer ganzen Gemeinschaft, eines ganzen Dorfes. Indem sie zu Beginn alle im Sprechen mit einschließt, entsteht mit jedem Satz der Eindruck, es würde ein kollektives Bewusstsein von Kosawa von den Geschehnissen berichten. Sätze wie "Wir hassten es, dass Angst uns in den Schlaf wiegte und Angst uns wieder weckte, wir den ganzen Tag Angst atmeten, ein und aus." lösen direkt eine tiefe Sogwirkung und Gänsehaut aus. Sie schreibt von einem Thema, was wichtiger und aktueller nicht sein könnte. Von Gemeinschaft, von Umweltzerstörung auf Kosten von Leben, Heimat, um sich selbst zu profilieren und dabei gierig nach Reichtum und Macht zu lechzen.
Bereits in der Programmvorschau für Herbst/Winter ist mir dieses Buch ins Auge gefallen und steht weit oben auf meiner Want-to-read-Liste. Nicht nur, weil das Cover und der Klappentext mich schon gefesselt haben, sondern erst recht nach der Leseprobe bin ich sehr gespannt auf "Wie schön wir waren". Ich bin wahnsinnig gespannt auf die weitere Geschichte. Bisher bin ich sehr angetan!
Bereits in der Programmvorschau für Herbst/Winter ist mir dieses Buch ins Auge gefallen und steht weit oben auf meiner Want-to-read-Liste. Nicht nur, weil das Cover und der Klappentext mich schon gefesselt haben, sondern erst recht nach der Leseprobe bin ich sehr gespannt auf "Wie schön wir waren". Ich bin wahnsinnig gespannt auf die weitere Geschichte. Bisher bin ich sehr angetan!