Eine packende, spannende und schockierende Geschichte über das afrikanische Dorf Kosawa, das von einem amerikanisches Ölkonzern ausgebeutet wird. Das Dorf ist umgeben von Ölfeldern, die das unmittelbare Umfeld der Dorfbewohner:innen in eine gefährliche Lebenslage bringen. Immer mehr Bewohner:innen sterben an den Folgen der Vergiftung. Die Verzweiflung der Dorfbevölkerung bleibt ungehört und der erbitterte Kampf um Gerechtigkeit zieht sich über Jahrzehnte.
Imbolo Mbue gelingt es gekonnt einen langen Handlungszeitraum von mehreren Jahrzehnten sowie verschiedene Perspektiven so zu verknüpfen, dass die Handlung nicht nur literarisch vielfältig ist, sondern auch eine thematische Diversität bietet, die das fiktive Werk so scheinen lässt, als wäre die Handlung Realität.
Ein kluges, feinsinniges, schockierendes, mutiges und manchmal hoffnungslos scheinendes Buch, das ganz schonungslos das Schicksal des Dorfes erzählt, das sinnbildlich für so viel mehr steht.
Mbue öffnet uns erneut die Augen und verdeutlicht, wie viel unser westlicher Kapitalismus und das stetige Profitstreben zerstören.
Absolute Leseemepfehlung!
Imbolo Mbue gelingt es gekonnt einen langen Handlungszeitraum von mehreren Jahrzehnten sowie verschiedene Perspektiven so zu verknüpfen, dass die Handlung nicht nur literarisch vielfältig ist, sondern auch eine thematische Diversität bietet, die das fiktive Werk so scheinen lässt, als wäre die Handlung Realität.
Ein kluges, feinsinniges, schockierendes, mutiges und manchmal hoffnungslos scheinendes Buch, das ganz schonungslos das Schicksal des Dorfes erzählt, das sinnbildlich für so viel mehr steht.
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