Erwartungen wurden leider nicht erfüllt

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cjaay Avatar

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Der Roman "Wie schön wir waren" von Imbolo Mbue spielt in dem fiktiven westafrikanischen Dorf Kosawa und wie das Dorf durch einen Ölkonzern, der das Wasser und den Boden verseucht langsam beginnt auszusterben. Die Geschichte wird aus der Sicht verschiedener Dorfbewohner erzählt wodurch sich nach und nach ein Gesamtbild des ganzen Ausmaßes der Katastrophe ergibt.

Der Roman hat mich bereits bei der Leseprobe thematisch angesprochen und auch der Schreibstil konnte mich überzeugen. Leider fand ich den Aufbau der Erzählung aus der Sicht der verschiedenen Einwohner etwas verwirrend. Normalerweise spricht mich so eine Erzählform an, in diesem Fall hat alles leider durcheinander gewirkt, sodass ich den Roman nicht fertig gelesen habe. Auch die Spannung wurde dadurch nicht wirklich aufrecht erhalten. Vielleicht gebe ich dem Roman irgendwann nochmal eine Chance, beim ersten Lesen wurden meine hohen Erwartungen nicht erfüllt.